Viele Bibelfreunde sind sich sicher, die ganze Bibel ist Gottes Wort. Gemeint ist wohl – da Gott selber ja kein Buch geschrieben hat – dass die Bibel in allen Teilen direkt vom Geist Gottes inspiriert sei.
Auch die beiden großen kirchlichen Institutionen bestätigen dies mit entsprechenden Lehrsätzen.
Doch ist das so?
Konfrontiert man diese Bibelgläubigen und die Theologen der beiden kirchlichen Institutionen mit den biblischen Aufrufen und Berichten zu abscheulichen teuflischen Gräueltaten und Verbrechen wie zu Mord, Totschlag, Steinigung, Massenmord und gar Völkermord, dann wird vieles oft mit phantasievollen Argumenten passend gemacht, da offenbar nichts sein kann, was nicht sein darf.
Gott habe die Hand über die Bibel gehalten, damit nichts gefälscht werden kann, deshalb sei jedes Wort wahr und das reine Wort Gottes.
Was dabei nicht bedacht wird, ist, dass Gott den Menschen den freien Willen lässt. Und so wie Gott es zulässt, dass Menschen Verbrechen verüben, obwohl er sie nicht gutheißt, hat Gott die Menschen auch nicht durch Zwang oder Gewalt davon abgehalten, die Schriften der Bibel zu fälschen.
Allerdings hilft Er allen nach der Wahrheit Suchenden, die Fälschungen zu erkennen.